Mountainbike
Seit ich in Bayern wohne, bin ich am Wochenende eigentlich immer in den Bergen zu finden. Ich hatte mir in 2009 ein neues Bike gekauft; mein BATAVUS Hunter war zu diesem Zeitpunkt nun auch fast 20 Jahre alt und technisch wirklich nicht mehr auf dem aktuellsten Stand. Mit dem CUBE AMS PRO 125 (sog. Fully) macht es richtig viel Spaß, die Berge zu erklimmen, und, aufgrund ausreichendem Federweg, bergab a bisserl schneller zu erfahren.
Michi Steinkohl vom 37grad-celsius OutdoorFitnessClub in Rosenheim organisiert immer super Touren und alles ist extrem locker, soll heißen, hier sind begeisterte FreizeitsportlerInnen in Aktion und keine permanent im roten Bereich fahrende Cracks.
Rennrad
auch mein altes Rennrad, ein Villiger Starling, ist nun 21 Jahre alt. Mit diesem habe ich an diversen Kurz-Triathlons teilgenommen und stieg eigentlich immer mit Schmerzen vom Rad; der Grund war recht simpel: der Rahmen war zu groß. Klassischer Fehlkauf eben; nun denn... es bringt nichts, sich über "verschüttete Milch" aufzuregen.....
In 2007 war es dann endlich Zeit für ein neues Bike. Meine Wahl fiel auf ein STEVENS Aspin; ein vernünftiges Preis-Leistungsverhältnis mit garantiertem Spaßfaktor; seither keine Schmerzen mehr, der Sattel von SQ-Lab ist bequem wie Oma´s Ohrensessel :-).
Inline-Speedskating
mit dem Beginn des neuen Freizeit-Spaßes "Inlineskating" hatte ich mir auch gleich ein paar Fünf-Roller gekauft; das dürfte so vor ca. 16 Jahren gewesen sein. Der ROCES CDG Paris mit 5x 80mm Rollen war mein erster Skate. Ich nahm dann an diversen Inline-Marathons, u.a. in Berlin und Hamburg, teil. Meine Bestzeit lag in Berlin bei 1h 26 min für die 42,195 km. Beim Mannheimer ERC-KS trainierte ich Eisschnelllauf und konnte hier meine Kurventechnik erheblich verbessern. Zur Info: eine Eisschnelllaufschiene ist ca. 40 cm lang, ca. 2mm breit, liegt aber nur mit ca. 4cm der Länge auf dem Eis auf, was schon eine sehr wackelige Angelegenheit sein kann, wenn man in der Sportart noch nicht lange dabei ist. Die Inlineschiene dagegen liegt mit allen Rollen komplett auf, also wesentlich stabiler. Derzeit trainiere ich mit dem Powerslide R4 bei www.skatemunich.de im Eisstadion im Münchner Ostpark.
Tolles Training und ein sehr engagierter "Skatermeister" :-) Danke an Rudi für die effektiven Einheiten !
Schon lange wollte ich auch einmal wieder bei einer Blade-Night mitfahren. Die AOK-BladeNight in München ist sehr gut organsiert. Da dort immer Bladeguards (www.bladeguard.de) gesucht werden, habe ich mich gleich mal als solcher zur Verfügung gestellt und bin am 30.05.2011 mit rd. 230 anderen Bladeguards und rd. 9000 Teilnehmern durch München geskatet. Schön war´s ! Weiteres siehe unter "News".
Skilanglauf
betreibe ich erst wieder so richtig, seit ich in Bayern wohne. In Erding buchte ich einen Fortgeschrittenen-Kurs und Michi Steinkohl von 37grad-celsius OutdoorFitnessClub war der Kursleiter; seither bin ich bei seinen wirklich super organisierten LL-Touren immer gerne mit dabei.
In 2010 nahm ich an einem Biathlon-Workshop in Bodenmais (Bayrischer Wald) teil. Da merkt man, was es heißt, mit hohem Puls noch ein Ziel in der Größe eines Stecknadelkopfes zu treffen. Meine Trefferquote war erstaunlicherweise nicht schlecht, aber dieses Freizeitniveau ist natürlich nicht mit dem der Biathlon-Profis vergleichbar. Respekt an alle BiathletInnen !